Rennbericht Int. Dunlop-Iveco-Drift-Challenge Melk

Foto www.heast.at

Fritz Gschwantner im Halbfinale bei der Int. Dunlop-Iveco-Drift Challenge am Wachauring bei Melk

Der 19. August stand auf dem Wachauring in Melk wieder ganz im Zeichen des Driftens. Zur Freude der 4200 Zuschauer lieferten sich 70 Starter aus Österreich und den angrenzenden Nachbarländern bei der Dunlop Drift Challenge heiße Drift-Duelle auf den Kurven und Kuppen des Wachaurings. Dabei ging es aber nicht um die schnellsten Rundenzeiten, sondern um die "spektakulärsten" Drifts. Mittels Computerauswertung wurden der Winkel, die Geschwindigkeit und die Dauer des Drifts ermittelt und mit Punkten bewertet.

Auch unser „Waldviertler Driftkönig“ Fritz Gschwantner aus Rappoltschlag (Gemeinde Waldhausen NÖ.) war wieder mit seinem FG1-Gräser-Inhotels-BMW-325i am Start. Chefmechniker Engelbert Mistelbauer aus Hohenstein hatte das Auto top vorbereitet (Gewichtsreduktion und Überrollkäfig, 100% Differenzialsperre) Trotz verhältnismäßig geringer Pferdestärken (serienmäßige 170 PS – der erstplatzierte Slowene z.B. konnte mit über 300 PS aufpunkten) brach er in die Phalanx der PS-strotzenden Autos ein und belegte in der stärkst besetzten Race-1 Klasse (alleine 20 Starter) den 4. Rang bis 2,5 l Hubraum und konnte sich somit für das Halbfinale qualifizieren. Im Halbfinale verpasste er nur haarscharf den Einzug ins Finale der besten drei! Gesamtergebnis: 1.Luka Marko Groselj, Slowenien, BMW-M3, 2. Hannes Danzinger, A, Honda, 3. Ertel Sebastian, A, BMW.

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